Prozessregelung oder Fertigungsüberwachung?

Ausgehend von Kundenforderungen, eventuell vorhandenen FMEAs und eigenen Erkenntnissen wurden im Prüfplan die Vorgaben (Umfang, Fälligkeit, etc.) definiert. Die Art der Fertigung (Einzelfertigung oder Grossserienfertigung) entscheidet dabei über die Auswertemethode.

Analog zum Produktionsauftrag wird eine Prüfauftrag erstellt. Die notwendigen Daten können auch vom ERP-System kommen und den Prüfauftrag automatisch generieren.

Der Prüfer wird durch die Vorgaben im Prüfplan bei der Datenerfassung geführt und gezielt durch grafische Prüfhinweise (Bilder, Zeichnungen, Videos, PDF-Dokumente usw.) unterstützt.

Je nach Verantwortlichkeit kann ein Prüfer eigenständig bei Abweichungen eingreifen. In der Abweichungsanalyse wählt der Prüfer die Fehler- und Ursachenverknüpfungen aus der FMEA und erhält vordefinierte Reaktionsplanmaßnahmen.

Für den Nachweis der Prozessfähigkeit stehen zahlreiche Analysetools zur Verfügung.
Die Ergebnisse werden in den bekannten Auswertungen wie Regelkarten, Histogramme, Wahrscheinlichkeitsnetze oder Fehlerverteilungen aufbereitet.

HIGHLIGHTS

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Zentrale Prüfplanung und CAD-Daten Integration

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Vererbungstechnik und Wiederverwendung von Bausteinen für Produktfamilien und ähnliche Produkte
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Versionierter, vererbender Prüfplan

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Nestbezogene Führung der Regelkartentypen für attributive und variable Merkmale

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Anbindung von elektronischen Messmitteln; Integration von Messdaten aus komplexen Mess- und Prüfsystemen, Mehrstellenmesstechnik

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Rückverfolgbarkeit von Chargen, Aufträgen und kundenspezifischen Parametern

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Automatisierung des Prüfablaufs durch Schnittstelle zu ERP-Systemen

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Grafische Prüfhinweise, z. B. mittels Fotos oder Videos

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Auslösen von Reklamationen und Sonderfreigaben bei Auftreten von Abweichungen

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Abgleich von Warnmeldungen und Massnahmen mit der FMEA

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